Ernährungsberater Ausbildung nach DGE:
DGE setzt auf überholte Ernährungspyramide
Aktuell sind rund 53 Prozent aller Deutschen übergewichtig – Tendenz steigend. Die Ursache ist häufig Bewegungsmangel, in stärkerem Maße allerdings eine offensichtliche Fehlernährung. Eine Ernährungsberatung würde viel Menschen helfen. Von den gesetzlichen Krankenkassen wird eine solche Beratung allerdings lediglich dann finanziert, wenn sie den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) folgt. Das Problem daran: Diese Richtlinien entsprechen dem Wissensstand der 50er Jahre. Welche Alternativen gibt es?
Klassische Ernährungspyramide: Relikt der Nachkriegsjahre
Nicht nur bei Übergewicht kann eine Ernährungsberatung sinnvoll sein, sondern auch wenn Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder ein allgemeines Unwohlsein dazu anmahnen, den Gesundheitszustand zu verbessern. Wenn Du diesen Entschluss für Dich gefasst hast, wirst Du Dich sicherlich zunächst an einen Ernährungsberater wenden wollen, der von den Krankenkassen finanziert und entsprechend geprüft wurde. Das Risiko, hiermit einen Fehler zu machen, erscheint zunächst gering – doch gerade hier lauern die Gefahren.
Den Beratern kann prinzipiell kaum ein Vorwurf gemacht werden, denn sie vermitteln letztlich nur, was sie selbst gelernt haben, doch die DGE empfiehlt auch heute noch eine Ernährungsweise, die vollkommen aus der Zeit gefallen scheint: In den Nachkriegsjahren wurden Richtlinien entworfen, die logischerweise an die Lebensumstände der damaligen Bevölkerung angepasst waren.
In Zeiten des Wiederaufbaus war körperliche Arbeit eher die Regel als die Ausnahme, Arbeitsplätze in der Industrie waren kaum automatisiert und den Büroarbeitsplatz nach heutigen Maßstäben gab es kaum. Folglich war der Energiebedarf erheblich höher, trotzdem war Übergewicht kaum ein Thema – was nicht zuletzt auch damit zu tun haben dürfte, dass es ein großes Angebot verarbeiteter Fertigprodukte nicht gab.
Der Energiebedarf in den Nachkriegsjahren war erheblich höher als in der heutigen Zeit
Diese Fehleinschätzung manifestiert sich in der allseits bekannten Ernährungspyramide: Zwar wird hier auch der reichhaltige Verzehr von Obst und Gemüse angeraten, dennoch besteht das Fundament dieser Pyramide aus Getreideprodukten und Teigwaren. Konventioneller Industriezucker ist bis zu einer Menge von 60 g erlaubt, was rund 10 % der täglichen Gesamtkalorien entspricht. Selbst die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält es für ratsam, die Zuckermenge auf maximal 25 g täglich zu reduzieren.
Jojo-Effekt entsteht durch zu Kohlenhydraten reiche Ernährung
Die Folgen dieser Empfehlungen kannst Du an den Statistiken leicht erkennen: etwa 25 Prozent der Deutschen sind schon am metabolischen Syndrom erkrankt. Von den metabolischen Syndrom wird gesprochen, wenn Insulinresistenz, Stoffwechselstörungen, Bluthochdruck und Fettleibigkeit zusammenkommen. Selbst wenn die insgesamt aufgenommene Kalorienmenge deutlich reduziert wird, lässt sich auf Basis dieser Ernährungsempfehlungen nicht dauerhaft Gewicht verlieren.
Denn der gefürchtete Jojo-Effekt, also die schnelle Gewichtszunahme nach einer Diät, ist nachgewiesenermaßen auf eine zu Kohlenhydraten reiche Ernährung zurückzuführen. So erscheint es umso weniger nachvollziehbar, dass die gesetzlichen Krankenkassen nur auf Ernährungsberater vertrauen, die Empfehlungen auf Basis dieser Grundsätze aussprechen.
der JoJo-Effekt ist nachgewiesenermaßen auf eine zu Kohlenhydraten reiche Ernährung zurückzuführen.
BTB Bildungswerk kombiniert Ernährungsberatung und Heilpflanzenkunde
Dass eine Ernährungsberatung nicht zwingen krank machen muss, beweist das BTB Bildungswerk. In 20 Monaten lässt sich eine berufsbegleitende Ausbildung absolvieren, die gleichzeitig eine gesunde Ernährung und Heilpflanzenkunde vermittelt. Unsere Lebensmittel werden nicht nur hinsichtlich Gewichtsabnahme oder Verträglichkeit durchleuchtet, ebenso wird Wissen zu speziellen Heilpflanzenwirkstoffen weitergegeben – denn auch bei Küchenkräutern und Gewürzen handelt es sich streng genommen um Heilpflanzen, die nicht nur den Geschmack unseres Essens verbessern können.
Anders als bei einer Therapie, wo die Heilpflanzen nur zur Behandlung bestehender Krankheiten eingesetzt werden, kommt es bei der Ernährungsberatung mit dem Schwerpunkt Heilpflanzenberatung zu einer ganzheitlichen Gesundheitsförderung. Anders gesagt: Du konsumiert rechtzeitig nützliche Heilpflanzen, um Krankheiten schon im Vorfeld zu vermeiden.
Fazit: Alternativen zur DGE-Beratung vorhanden
So zeigt sich: Die klassische und offenkundig falsche Ernährungsberatung ist keinesfalls alternativlos. Die Seminare werden als Wochenendseminare in Dortmund, Heidelberg/Mannheim oder München angeboten; der Zeitaufwand beträgt lediglich 6 Stunden pro Woche. Am Ende erhältst Du zwei Abschlusszertifikate vom BTB Bildungswerk: Du bist dann nicht nur „Ernährungsberatung“ sondern auch ausgebildet im Bereich „Heilpflanzenkunde“ – ein Wissen, welches sich durchaus lohnen dürfte.
Kostenlose Sonntagsseminare 2 Wochen lang kostenlos Spezielle Marketingberatung | In Kooperation mit der DGGP
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